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Adi FUNK

 

Adi Funk wurde am 01.07.1951 in Klosterneuburg als erster Sohn von Adolf und Erika Funk geboren. Seine Jugend-, Schul- und Lehrzeit (als Autospengler) verbrachte er in Klosterneuburg. Am 27.01.2010 verstarb Adi Funk.

Er war einer der besten Speedwayfahrer Österreichs. Er wurde 4 Mal österreichischer Meister, erreichte 2 Mal das Halbfinale der Weltmeisterschaft und gehörte somit den 32 besten Speedwaypiloten der Welt an. Ursprünglich durch eine Wette zum Speedway gekommen, begann seine Karriere im Jahr 1973. Er bewies sein Naturtalent bereits 1975, mit der Qualifikation für das Paar-WM Finale in Wroclaw gemeinsam mit Herbert Szerecs. Von 1976 – 1977 fuhr er in der englischen Profiliga bei Lynn Kings neben Weltmeister Michael Lee und noch heute kommen Anfragen von der Insel über Adi Funk. Weiters feierte er unzählige Siege auf den Speedwaybahnen Europas darunter auch einige in seiner Wahlheimat Felixdorf. Adi´s ewiger Glücksbringer war ein Erdapfel, welcher bei jedem Rennen in seinem Speedwayanzug dabei war. Nach erster Ehe mit Ilona, welcher die Kinder Alexandra und Adi jr entstammen, lernte er durch den Profisport in England 1976 seine zweite Frau Julie kennen. Mit ihr führte er im niederösterreichischen Felixdorf eine glückliche Ehe, aus der die Kinder, Andrea (verstorben) und Philipp entstammen. Sein erster Arbeitgeber, die Firma Uhl aus Theresienfeld, war zugleich auch sein sportbegeisterter Sponsor. Später folgte ein Berufswechsel zur Firma Siemens nach Wien, bei der er, trotz der Nachricht über seine unheilbare Krankheit (Adi litt an Chorea Huntigton) in den Jahren 2000 bis 2004 beschäftigt war. Trotz dieser Krankheit war Adi immer lebensfreudig, einfach ein Kämpfer. Er war täglich mindestens 20 km mit dem Fahrrad unterwegs und auch sein tägliches Eis oder zwei waren ihm sehr wichtig, enauso wie die Besuche in seinem Stammlokal und Cafe.

Dieser, vielleicht bekanntesten Persönlichkeit aus Felixdorf, wird am 1. Mai 2011 um 14 Uhr, nachdem die Felixdorfer Bahn im Jahre 2000 für immer geschlossen wurde, auf der Theresienbahn in Mureck (Südsteiermark) in einem internationalen Paarfahren, an welchen er früher öfters mit seinem Bruder Robert äußerst erfolgreich teilnahm, mit 7 Nationen im „Adi Funk Memorial“ gedacht.